Köthen,27. Mai 2011
Hallo liebe Frau Reußner,
Ich möchte Ihnen gern meine kleine Geschichte mit, um und nach dem Verlust meiner geliebten Candy sowie einem Neubeginn mit großem Herzen erneut für eine arme kleine Maus, Fina, eine süße Hündin aus einer spanischen Tötungsstation, senden.
Begleitet wird mein Brief an Sie mit Bildern und entsprechenden Links zum Kennen lernen und besseren Verstehen.
In der großen Hoffnung mehr Menschen damit positiv erreichen zu können.
Traurigerweise ist unsere geliebte Candy im Februar 2011 nach plötzlicher und schwerer Krankheit von uns gegangen. Eine Welt brach zu diesem Zeitpunkt für mich zusammen, vor welchem ich mich doch stets so sehr gefürchtet hatte. Doch am Ende musste ich sie, aus großer Liebe zu ihr, mit schwerem Herzen gehen lassen und bin dankbar, dass sie mich und meine Kinder 15 Jahre lang begleiten durfte. Sie war wie ein Engel, der in unser Leben getreten ist, sie war einfach immer nur lieb und ich vermisse sie unendlich. Mein „Wunschfoto“ schenkte sie mir zwei Tage bevor sie von uns ging, auf welches ich so 15 Jahre gewartet habe. So als hätte sie es gewusst.
Als eine „Lady“ holten wir sie einst aus einem Tierheim zu uns, nachdem sie zuvor durch eine Vergangenheit voller Gewalt und Misshandlung gehen musste und wir nannten sie um in unsere „Candy“. Und doch als eine „Lady“ hat sie sich auf diesem genannten Foto von uns verabschiedet. Ein Engel, der in unser Herzen für immer geliebt wird, unvergessen bleibt und darin stets ganz nah bei und mit uns weiterleben wird.
Ich vermisse sie so sehr! Uns gab es die letzte Zeit eben nur im Doppelpack.
Doch hat sie nun Ruhe gefunden, keine Schmerzen mehr und im Herzen ist sie auch weiterhin immer ganz nah bei mir und nah bei den Kindern.
Sie fehlt an jeder Stelle, an jedem Ort, aber dennoch….das Leben muss weiter gehen.
Ich habe Candy gern zu Ihnen in Ihre Obhut gebracht, sie wurde immer liebevoll aufgenommen und super gut versorgt, ein herzliches Dankeschön noch einmal dafür liebe Frau Reußner.
Das Leben nahm seinen Lauf, doch trauerte ich sehr, ich vermisste sie so sehr, fühlte mich allein und einsam. Eigentlich sollte vorerst kein neuer Hund sofort nach Candy folgen. Doch trieb mich die Einsamkeit oder sei es auch Neugier zu den umliegenden Tierheimen, „mal nur schauen“ kann man ja mal. Doch leider fast waren nur größere Hunde vertreten, die für eine kleine Wohnung absolut nicht geeignet sein sollten.
Naja, ein Laptop der die schwere Zeit ein bisschen verdrängt war ja auch noch da.
Dazu verfolgte mich das große Interesse das Schicksal eines geschundenen Galgo- Mix einer Bekannten, welchen sie aus einer Tötungsstation in Spanien bekam, doch etwas nachvollziehen zu können und ich schleuste mich so in die Themen
„Tötungsstation“, „Perrera“ und „Tierschutzverbände“ ein.
Ich war geschockt, was ich da an Informationen, Bilder und Videos zu sehen bekam und dennoch,…..ich schenkte mir trotz Übelkeit, Herzrasen und schlafloser Nächte „das volle Programm“. Ich fühlte mich auf Grund meiner großen Tierliebe und noch größeren Liebe besonders zu Hunden einfach dazu verpflichtet. Mir alle fürchterlichen Grausamkeiten anzusehen und informiert darüber zu sein, was in vielen Ländern mit und an Hunden so „praktiziert“ wird von „Bestien“ die sich Mensch nennen wollen.
Nur einige Links dazu möchte ich Ihnen meinem Text gern beifügen, mit der Bitte diese doch auch an andere Menschen weiterzuleiten, um dieses Thema auch in unserer Region wach zu rütteln, da sich diese, was das Thema Tierschutzhilfe Hunde/ Katzen im Ausland anbetrifft doch noch zum größten Teil im Dämmerschlaf befindet.
Denn……………
WIR MENSCHEN MÜSSEN ERST SEHEN,
UM VERSTEHEN ZU KÖNNEN !
Nachfolgend nun einige Links zu „Perrera“ oder „Tötungsstation“ in Spanien,
oder auch anderen Ländern.
Sollte es Probleme beim Öffnen geben, bitte einfach Link kopieren und in die Adressspalte in der Internet- Startseite eingeben.
http://www.hunde-ohne-lobby.de/perreras-in-spanien.html
http://www.google.de/search?q=hunde+in+spanien&hl=de&biw=1281&bih=662&prmd=ivns&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ei=em7RTaanKYbz-gan3YjrCQ&sqi=2&ved=0CDwQsAQ
http://www.google.de/search?hl=de&rlz=&q=t%C3%B6tungsstationen+hunde&um=1&ie=UTF-8&tbm=isch&source=og&sa=N&tab=wi&biw=1310&bih=662
Für die Inhalte dieser Seiten und Links darauf bin ich nicht verantwortlich!
Es sind nur drei Links, die einen „Vorgeschmack“ von jenem geben sollen, was den wundervollen Tieren noch alles angetan wird, die Fantasie dieser „Menschen“ ist dabei grenzenlos! Sollten Links nicht klappen, bitte selbst eingeben „Tötungsstationen, Perreras, Hunde in Spanien, Tierschutz Spanien“ oder Ähnliches, Bilder, Infos, Videos, alles einsehbar!
Nun zurück aber zu meiner kleinen Geschichte, die durch die kleine Fina eine neue Wende nahm. Geplant war sie nicht, doch als ich sie mit ihrem süßen Blick sah, stand meine Entscheidung bereits fest, das Herz hatte entschieden und der Verstand „sagte“ erst ein bisschen hinterher „ja nimm sie, es ist in Ordnung!“ Durch Links über die Tötungsstationen gelang ich zu den Tierschutzseiten und so zu der Kleinen. Aus einer Tötungsstation in Spanien bereits jedoch in Deutschland gesichert in einer Pflegestelle, trat sie nun ihr neues zu Hause nach Köthen an. Eine süße, kleine Hündin voller Angst, so wie ich es so noch nie kennen gelernt habe. Eine Herausforderung für mich die ich voller Liebe zum Tier annahm.
Ich möchte dabei erwähnen, dass natürlich auch an den Tierschutz in Deutschland gedacht werden soll und auch die armen Geschöpfe aus den Tierheimen in ein schönes zu Hause vermittelt werden sollen. Aber oft sind die Hunde dort zu groß, passen nicht in die Familie, sind nicht nach den Wünschen und für alle Wohnverhältnisse. Warum dann nicht weltweit helfen und über den Tierschutz eine arme Socke aus einer Tötungsstation holen, ihm diese qualvolle Zeit in der Tötung und einem dann schrecklichen Tod ersparen, ihm ein neues und wunderbares Leben schenken? Tierschutz geht uns alle und weltweit an!
Zitat:
„Ich kann nicht jeden Hund dieser Welt retten.
Aber ich kann die ganze Welt eines Hundes retten!“
Zu Tierschutzstellen, wo jeder sich weiter informieren und weitere Informationen erhalten kann, nachfolgend sollen nur einige Links genannt. Bei Eingabe „Tötung“, „Perrera“ oder auch „Hunde in Spanien“ kommt man automatisch über die entsprechenden Links zu den Hunden. Ob Rassehund, ob Mischling, ob groß oder klein, ob glatthaarig oder wuschelig, für jeden, der sehr tierlieb ist und das passende zu Hause sowie alle Vorraussetzungen bieten kann, ist ein Traumhund zu finden!
Einem Tier, speziell, Hund nach meinem Brief und Themen ein liebevolles zu Hause für immer zu geben wäre wundervoll, jedoch auch mit einer Pflegestelle sind diese geschundenen Seelen erst einmal dem Tod entronnen, auch das allein wäre vorerst eine tolle Hilfe! Die Tierschutzstellen beraten sicher gern.
Sollte der Link sich nicht öffnen, bitte entweder Strg- Taste und Maus Linksklick oder kopieren und bei Internet- Startseite Adresse einfügen.
http://www.tierschutz-spanien.de/cms/index.php
http://www.tierhilfe-benkovac-zadar.de/
http://www.sonnenscheinhunde.de/
http://www.tierhilfe-griechenland.de/html/t-zuhause_gesucht.html
http://www.hunde-lanzarote.at/TOTUNGSSTATIONEN.html
http://www.quoka.de/kleinanzeigen/cat_48_5165_ct_0_page_12.html
……..und viele mehr.
Denn wie sollen Menschen helfen, die auch möchten, aber nicht immer vom Leid wissen.
Und es wäre sehr schön, wenn Sie, liebe Frau Reußner, meinen „Brief “somit auch an andere Menschen weiterleiten können, denn noch viel zu wenige wissen darüber Bescheid. Aber Tierschutz geht uns alle an und das nicht nur in Deutschland.
Ich habe durch meine neue, kleine und verängstigte Fina dazu super tollen Kontakt mit den Tierschützern erhalten. Durfte wundervolle Menschen Kennen lernen, die sich über ein hohes Maß hinaus für die Tiere aufopfern und meine volle Bewunderung erhalten.
Aber auch ich hab mit der süßen Fina wieder Sonne in mein Haus bekommen und dazu auch ein bisschen zum Tierschutz geleistet und das, ja das macht auch mich ein klein wenig stolz! 
NIEMAND BEGEHT EINEN GRÖSSEREN FEHLER ALS JEMAND,
DER NICHTS TUT NUR WEIL ER MEINT, WENIG TUN ZU KÖNNEN.
EDMUND BURKE
Liebe Frau Reußner, ich danke Ihnen, dass Sie mir „zugehört“ haben, sich Zeit für meine langen Zeilen genommen haben. Ich hoffe sehr, damit auch anderen Menschen ein wenig die Augen geöffnet zu haben.
Ihnen und Ihren „Bellos“ alles erdenklich Gute.
Ganz herzliche Grüße Silvia F.